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Ibbenbürener Volkszeitung vom 11.11.2008

Gewerbetreibende stellen Kleintransporter für Gemeinde Mettingen

Faton Gavrani (2.v.l) ist demnächst für die Gemeinde Mettingen mit einem Kleintransporter unterwegs. Erwin Dierkes (2.v.r.), Jutta Weber und Ludger Meyjohann (4.v.r.) stellen der Gemeinde den Wagen für die Brückenjobber zur Verfügung. Bürgermeister Helmut Kellinghaus (r.) und Sozialamtsleiter Manfred Stermann (l.) freuen sich über die Idee der Gewerbetreibenden.

Faton Gavrani (2.v.l) ist demnächst für die Gemeinde Mettingen mit einem Kleintransporter unterwegs. Erwin Dierkes (2.v.r.), Jutta Weber und Ludger Meyjohann (4.v.r.) stellen der Gemeinde den Wagen für die Brückenjobber zur Verfügung. Bürgermeister Helmut Kellinghaus (r.) und Sozialamtsleiter Manfred Stermann (l.) freuen sich über die Idee der Gewerbetreibenden.
(Foto: Oliver Langemeyer)

Mettingen. Mit einem Kleintransporter ist Faton Gavrani demnächst in der Gemeinde Mettingen unterwegs. Er hat bei der Gemeinde einen sogenannten Brückenjob und kümmert sich zusammen mit ein paar Kollegen unter anderem um die Pflege von Grünanlagen und Wanderwegen.

Es sind die Aufgaben, für die die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes wenig oder gar keine Zeit haben. Mit dem dreirädrigen Leichttransporter der Marke Piaggio Ape 50 seien die Brückenjobber bei ihren Einsätzen jetzt viel mobiler, sagt Sozialamtsleiter Manfred Stermann. Schließlich haben sie auch häufig Gartengeräte wie Rasenmäher, Harken und Rechen dabei.

Drei Mettinger Gewerbetreibende stellen der Gemeinde den Kleinwagen zunächst für ein Jahr kostenlos zur Verfügung. „Die Gemeinde muss sich nur um Benzin und Öl kümmern“, erklärt Ludger Meyjohann vom Malermeisterbetrieb „Alles in Farbe“. Zusammen mit Jutta Weber, Betreiberin der Werkstatt Kfz-Technik Mettingen, und dem Piaggio-Vertragshändler Erwin Dierkes hatte Meyjohann die Idee, der Gemeinde die Nutzung des Kleinwagens zu überlassen. „Natürlich ist das auch Werbung für uns“, sagt Meyjohann. Denn den Transporter zieren die Firmenlogos der Betriebe. Es steckt aber auch soziales Engagement dahinter. Deshalb habe die Gemeinde den Vorschlag gerne aufgenommen, sagt Helmut Kellinghaus. „Das ist eine tolle Idee“, so der Mettinger Bürgermeister. Schließlich gehe es darum, hilfsbedürftigen Menschen den Weg zum ersten Arbeitsmarkt wieder zu ebnen. Kellinghaus: „Wir bauen den Leuten damit eine gute Brücke.“


von Oliver Langemeyer